Finanzielle Vermögenswerte ist ein Begriff, der im Finanz- und Rechnungswesen weit verbreitet ist. Er bezieht sich auf alle finanziellen Vermögenswerte, die bestimmte Unternehmen in ihren Bilanzen ausweisen. Finanzielle Vermögenswerte sind ein wichtiger Bestandteil jeder Bilanz und sollten als solcher genau überwacht werden.
Was sind Finanzanlagen? Definition des Begriffs
Finanzielle Vermögenswerte sind alle Vermögenswerte, die ein Unternehmen nutzen kann, um einen künftigen wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen. Es handelt sich um Vermögenswerte, die zur Erzielung künftiger Zahlungsströme genutzt werden können. Zu den finanziellen Vermögenswerten gehören u. a. Investitionen, Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Derivate, Bankkonten, Anlagevermögen und andere Finanzinstrumente.
Langfristigefinanzielle Vermögenswerte
Langfristige Finanzanlagen sind alle Vermögenswerte, die länger als ein Jahr Zahlungsströme generieren werden. Beispiele für langfristige Finanzanlagen sind Investitionen in Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Terminkontrakte und Sachanlagen. Langfristige Finanzanlagen sind in der Regel mit langfristigen Investitionen verbunden, mit denen über einen längeren Zeitraum Cashflows erzielt werden können.
Kurzfristige Finanzanlagen
Kurzfristige Finanzanlagen sind alle Anlagen, die innerhalb eines Jahres oder weniger Cashflows generieren werden. Beispiele für kurzfristige Finanzanlagen sind Bargeld, Bankkonten, kurzfristige Darlehen, Terminkontrakte und kurzfristige Investitionen. Sie werden verwendet, um innerhalb eines kurzen Zeitraums Cashflows zu generieren.
Finanzielle Vermögenswerte – Beispiele
Beispiele für finanzielle Vermögenswerte sind:
- Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente: Bargeld, Aktien und Anleihen, Einlagenzertifikate, Terminkontrakte;
- Bankkonten: Sparkonten, Girokonten;
- Derivate: Optionen, Terminkontrakte;
- Anlagevermögen: Immobilien, Maschinen und Ausrüstung;
- Investmentfonds: Investmentfonds, Hedgefonds;
- Darlehen und Vorschüsse: Hypotheken, kurzfristige Darlehen, Anleihen.