DieSchiedsgerichtsbarkeit ist ein Begriff, der häufig in der Geschäfts-, Rechts- und Finanzwelt verwendet wird. Das bedeutet, dass es sich um ein interessantes Instrument zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Parteien handelt, das sowohl für wirtschaftliche als auch für rechtliche Zwecke eingesetzt werden kann.
Was ist ein Schiedsverfahren? Definition des Begriffs
Das Wort „Schiedsgerichtsbarkeit“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet einfach „Entscheidung“. Die Schiedsgerichtsbarkeit ist ein Rechtskonzept, bei dem die Parteien ihre Streitigkeiten freiwillig Dritten, so genannten Schiedsrichtern, anvertrauen, anstatt sie vor Gericht auszutragen. Bei den Schiedsrichtern handelt es sich in der Regel um Rechtsanwälte oder Experten auf einem bestimmten Gebiet, die das ausschließliche Recht haben, einen Streitfall zu schlichten. Sie sind befugt, im Namen der Parteien ein Urteil zu fällen, das bei Bedarf in eine gerichtliche Entscheidung umgewandelt werden kann. Das Schiedsverfahren ist eine besondere Form der Streitbeilegung, die häufig von den Parteien gewählt wird, um eine Streitigkeit schneller, kostengünstiger und vertraulicher als in einem Gerichtsverfahren beizulegen.
Was ist einSchiedsverfahren?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Schiedsverfahren durchzuführen. Ein Schiedsverfahren kann von den Parteien selbst oder durch eine Schiedsvereinbarung eingeleitet werden. Die Parteien können wählen, ob sie ein Einzelschiedsgericht oder ein aus mehreren Personen bestehendes Schiedsgericht mit der Durchführung des Schiedsverfahrens beauftragen wollen. Die Parteien können auch wählen, ob das Schiedsverfahren an einem öffentlichen Ort oder in einem weniger förmlichen Rahmen wie einem Büro, einer Wohnung oder anderen von den Parteien gewählten Räumlichkeiten stattfinden soll.
Das Schlichtungsverfahren besteht aus mehreren Schritten. Zunächst sollten die Parteien eine Schiedsvereinbarung unterzeichnen, in der die Regeln festgelegt sind, nach denen das Verfahren durchgeführt wird. Anschließend reichen die Parteien ihre Beschwerden und Schriftsätze bei einem von den Parteien ausgewählten Schiedsrichter oder Schiedsgericht ein. Der Schiedsrichter oder das Schiedsgericht hört sich die Argumente der Parteien an, prüft die Beweise und fällt ein Urteil in der Sache. Der Schiedsspruch ist endgültig und für beide Parteien bindend.
Schiedsgerichtsbarkeit – Vorteile der Lösung
Das Schiedsverfahren wird häufig gewählt, weil es schneller, billiger und diskreter ist als ein Gerichtsverfahren. Die Schiedsrichter werden von den Parteien und nicht vom Gericht ausgewählt, so dass die Parteien sicher sein können, dass die Schiedsrichter Experten auf ihrem Gebiet sind und wissen, was sie tun. Außerdem ist ein Schiedsverfahren in der Regel weniger formell und zeitaufwändig als ein Gerichtsverfahren, so dass alle Parteien schnell zu einer Einigung gelangen können.
Schiedsgerichtsbarkeit – Nachteile der Lösung
Trotz der vielen Vorteile der Schiedsgerichtsbarkeit gibt es auch einige Nachteile dieser Lösung. Erstens ist der Schiedsspruch endgültig und für beide Parteien bindend, so dass es keine Möglichkeit gibt, gegen den Schiedsspruch Beschwerde einzulegen oder Berufung einzulegen. Zweitens kann ein Schiedsverfahren kostspielig sein, da die Parteien unter Umständen für die Dienste von Schiedsrichtern bezahlen müssen. Drittens handelt es sich bei einem Schiedsverfahren um ein vertrauliches Verfahren, und nicht alle Parteien sind möglicherweise mit dieser Vertraulichkeit einverstanden. Schließlich erkennen einige Staaten die in einem Schiedsverfahren gefällten Urteile nicht an, so dass die Parteien in bestimmten Situationen die Gerichte anrufen müssen.